Der Vorsitzende, Pfarrer Seng, begrüßt die neuen, noch nicht eingeführten Mitglieder des Presbyteriums, Frau Gromotka-Nepute und Frau Schäffer (Tente) sowie Herrn Ulbrich (Stadt) als Gäste der Sitzung.
Presbyter Müller hält die Andacht und erläutert dabei einige liturgische Stücke des Gottesdienstes.
Das Presbyterium gedenkt in Dankbarkeit des langjährigen, segensreichen Wirkens von Frau Inge Löchelt in vielen Bereichen unserer Gemeinde. Sie wurde am Vortag mit einer bewegenden Trauerfeier in Hünger verabschiedet.
Der Vorsitzende verliest einen Brief der Eheleute Berghaus, in dem sie die Rückkehr zu den alten Abendmahlsgesängen fordern.
Presbyter Picard legt den Entwurf einer Selbstverpflichtung der Mitarbeitenden in der Kinder- und Jugendarbeit vor, der auf einem Mitarbeitertag bearbeitet werden soll.
Kirchmeister Nippel legt den Haushaltsplan 2012 vor und berichtet über die Finanzentwicklung. Trotz erhöhter Einnahmen auf Grund der Konjunkturlage müssen zum Ausgleich des Haushalts 55.000 EUR der Rücklage entnommen werden. Das Presbyterium dankt ihm, der stellvertretenden Kirchmeisterin, Frau Lehr, sowie dem Verwaltungsamt, Herrn Preyer, sehr für die Erstellung des Haushaltsplanes, die wegen der Umstellung auf die kaufmännische Buchführung außerordentlich kompliziert war. Presbyterium beschließt den Haushalt wie eingebracht.
Presbyterium diskutiert über die künftige Nutzung bzw. Vermarktung des Kindergartengeländes Berliner Straße. Vorliegende Angebote lassen noch keine befriedigende Lösung erkennen. Pfr. Demski weist darauf hin, dass die Landeskirche eine öffentliche Ausschreibung verlangt.
Presbyterium befasst sich mit dem gegenwärtigen Lauf des 1-Jahres-Modells in der Konfirmandenarbeit und nimmt die Planungen für das kommende Jahr zur Kenntnis. Die Konfirmationstermine 2013 werden wir folgt beschlossen: 14. April: Stadtkirche (Ost); 21. April: Stadtkirche (Nord und West) sowie Tente; 4. Mai: Burg; 5. Mai: Hünger.
Presbyter Stobbe berichtet, dass für den Ausbau der Kindergärten wesentlich weniger Zuschüsse bewilligt werden, als erforderlich sind. Damit ist der vom Gesetz geforderte Ausbau fraglich geworden.
Presbyterium beschließt, auf Vorschlag des Superintendenten dem Bündnis „Remscheid tolerant“ beizutreten und zu den Veranstaltungen am 24. März aufzurufen. An diesem Tag soll ein fröhliches Fest in der Remscheider Innenstadt mit Gottesdienst und Sternmärschen stattfinden mit dem Ziel, ein deutliches Zeichen für Toleranz, Religionsfreiheit und Demokratie zu setzen. Remscheid soll nicht der dumpfen Agitation rechter Gruppen überlassen werden.
Presbyterium nimmt einen Eintritt und zwei Austritte zur Kenntnis.
Die Sitzung schließt gegen 22.30 Uhr mit der Bitte um den Segen.
Rückfragen an Pfarrer Ulrich Seng, Vorsitzender des Presbyteriums, Tel. 6259