Presbyter M. Müller hält die Andacht über Bibeltexte zum Thema Homosexualität.
Pfarrer Poersch berichtet dem Presbyterium von der Allianz-Gebetswoche.
Pfarrer Poersch berichtet vom Fortgang des Anbaus in Tente und von der Unterstützung durch Architekturstudenten des „Internationalen Bauordens“.
Pfarrer Seng berichtet von der Einführung von Pfarrerin Wirths in Siegburg am 16. Januar, bei der unsere Gemeinde mit 30 Personen vertreten war.
Pfarrer Demski informiert über den Stand der Besetzung der Jugendleiterstelle. Die Bewerbungsfrist läuft noch bis Ende Februar.
Das Presbyterium nimmt Fortbildungsmaßnahmen der Pfarrer zustimmend zur Kenntnis.
Das Presbyterium stellt den Haushaltsplan 2011 in Einnahme und Ausgabe gleichlautend mit 4.375.491,08 EUR fest. Kirchmeister Nippel erläutert, dass zum Ausgleich 180.000 EUR den Rücklagen entnommen werden müssen. Das Presbyterium dankt dem Kirchmeister, dem gesamten Finanzausschuss sowie dem Gemeindeamt für die gründliche Vorbereitung des umfangreichen Zahlenwerks.
Angesichts der vom Kinderbildungsgesetz geforderten hohen Investitionen und angesichts des erheblichen Defizits im Haushalt der Kirchengemeinde beschließt das Presbyterium, die Kindergartenarbeit fortzusetzen, und zwar
dreigruppig im Kindergarten Heisterbusch (Familienzentrum),
dreigruppig im Kindergarten Wielstraße sowie
zweigruppig im Kindergarten Tente.
Das Presbyterium beschließt, den Kindergarten Berliner Straße zu schließen. Dazu soll in Abstimmung mit dem Jugendamt ein Zeitplan und ein Maßnahmenkatalog erarbeitet werden, in dem die Interessen der Kinder und Famillien wie auch der Mitarbeiterinnen fair berücksichtigt werden.
Das Presbyterium beabsichtigt, den Kindergarten Wielstraße unter Nutzung aller Räume des Gemeindehauses auszubauen und zu diesem Zweck das Gemeindehaus Wielstraße aufzugeben und die Entwidmung zu beantragen Dazu soll die Gemeindeversammlung am 8. Februar gehört werden.
Presbyterium beschließt, die Freigabe der Pfarrstelle im Nordbezirk zur Wiederbesetzung im Umfang von 100% bei der Landeskirche zu beantragen und bittet den Superintendenten, eine kirchenkreisinterne Lösung zu prüfen.
Zur Segnung gleichgeschlechtlicher Paare erstellt das Presbyterium mit großer Mehrheit ein vorläufiges Meinungsbild zum Beschlussvorschlag aus dem Ausschuss für Theologie, Gottesdienst und Kirchenmusik: “Gleichgeschlechtliche Paare in verbindlichen Lebensgemeinschaften werden in unserer Gemeinde wie alle Gemeindemitglieder seelsorglich begleitet. Darum sollen sie künftig – im Rahmen der landeskirchlichen Vorgaben – auch gottesdienstlich begelitet werden.“
Presbyterium nimmt drei Eintritte und drei Austritte zur Kenntnis.
Die Sitzung schließt gegen 23.10 Uhr mit der Bitte um den Segen.
Rückfragen an Pfarrer Ulrich Seng, Vorsitzender des Presbyteriums, Tel. 6259