> Das Presbyterium hat sich ausführlich über den Stand in Unterburg nach der Hochwasserkatastrophe ausgetauscht: Das Gemeindehaus und die Kirche in Unterburg sind vom Wasser überflutet worden. Sie mussten vollständig ausgeräumt werden, wobei das meiste Inventar nur noch auf den Sperrmüll konnte. Die Orgel in der Kirche musste abgebaut werden und trocken zwischengelagert werden, da sie sonst vollständig ruiniert gewesen wäre. An den Aufräumarbeiten haben sich zahlreiche Menschen aus der Gemeinde und auch darüber hinaus beteiligt, so dass der größte Teil an einem Wochenende geschafft wurde. Dafür möchten wir ausdrücklich allen Helfern und Helferinnen danken.Nun ist es vorrangig, dass beide Gebäude trocken werden. Dazu wurden Bautrockner organisiert, aber es wird wohl noch Monate dauern, bis das Gemäuer einigermaßen getrocknet ist.
Wie die Zukunft des Gemeindehauses und der Kirche aussehen wird, ist bisher noch unklar. Zu einem noch zu bestimmenden Termin werden wir das Gespräch mit allen Interessierten in Unterburg, unserer Gemeinde und der Stadt Solingen führen. Der genaue Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben.
Außerdem hat es auch die Tagespflege und die Wohngruppe der Diakonie in Unterburg getroffen. Auch in diesem Fall wird in den nächsten Wochen entschieden, wie es weiter gehen kann.
Ein Hilfsfond wurde für die Betroffenen in Unterburg eingerichtet. Immer noch gehen großzügige Spenden ein. Dafür bedanken wir uns herzlich. Die Gelder werden an die Betroffenen direkt abgegeben.
Besonderen Dank möchten wir an dieser Stelle an den Baukirchmeister und Geschäftsführer der Diakonie richten, der sich unermüdlich für die Aufräumarbeiten und Koordination der verschiedensten logistischen Herausforderungen eingesetzt hat. Das gilt auch für die Pastoren, die in Unterburg sehr zeitnah und bis heute seelsorgerliche Unterstützung leisten, neben der alltäglichen Arbeit in der Gemeinde.
> Gemeindebrief: Das Presbyterium dankt Frau Roland-Koch für die Unterstützung bei der Erstellung des Gemeindebriefes über viele Jahre. Ohne ihre Arbeit wäre das Erscheinungsbild des Gemeindebriefes weit weniger ansprechend und professionell.
> Seniorenfreizeit: Das Presbyterium möchte sich bei dieser Gelegenheit auch ausdrücklich für die jahrelange Organisation und Durchführung der Seniorenfreizeit bedanken. Dafür stehen in erster Linie Herr und Frau Wiedenkeller und Herr Christoph Fischer sowie Frau Doris Fischer. Auch dahinter steckt eine Menge Zeit und Engagement, damit die Senioren angenehme abwechslungsreiche Tagen miteinander verbringen können.
> Das Presbyterium hat dem Sonderurlaub von Pfarrer Lubinetzki vom 1.10.2021 bis 31.12.2021 zugestimmt. Die Vertretung wird von Frau Sarah Kannemann als Pfarrerin im Probedienst übernommen.
> Presbyterium in eigener Sache: Das Presbyterium hat beschlossen, im nächsten Jahr ein Wochenende gemeinsam zu verbringen. Das genaue Datum wird noch bekannt gegeben. Ziel ist es, Themen zu vertiefen, die ansonsten aufgrund der Fülle der Arbeitsthemen nur kurz behandelt werden können. Außerdem dient es dem besseren gegenseitigem Kennenlernen untereinander.
> Corona-Pandemie: Aktuell steigen die Inzidenzzahlen wieder rasant, von daher bitten wir Sie die aktuellen Coronaschutzverordnungen für die Gottesdienste und die Gemeindeveranstaltungen auf der Homepage nachzulesen. Bisher gilt die 3-G-Regel und in den Gottesdiensten das Singen mit Maske.