Nachrichten aus dem Presbyterium vom 21. Februar 2014

 

 

 

 

Der Vorsitzende, Pfr. Seng, eröffnet die Sitzung mit Lied, Schriftlesung und Gebet.

 

 

Der Berufungsausschuss unter der Leitung von Pfarrer Lubinetzki schlägt dem Presbyterium Frau Jacqueline Picard, derzeit Leiterin im Kindergarten Tente, für die Kindergartenleitung in der Wielstraße vor. Frau Picard stellt sich vor und dem Gespräch mit dem Presbyterium. Presb beruft einstimmig Frau Picard zum 1. April 2014 als Leiterin im Kindergarten Wielstraße.

 

 

Presb gedenkt in großer Dankbarkeit des am 6. Februar verstorbenen Lothar Kellermann. Herr Kellermann hat in unzähligen Arbeitsstunden das Findbuch für unser Archibv erstellt. Von ihm stammt auch die Geschichtstafel im Eingangsbereich der Stadtkirche.

 

Presb nimmt die Wahl der neuen Mitarbeitervertretung zur Kenntnis.

 

Presb blickt zurück auf die feierliche Ordination von Diakonin Stracke am 16. Febr.

 

Presb beglückwünscht die Eheleute Block zur Verleihung der Ehrennadel des Rheinisch-Bergischen Kreises für ihr Engagement im Posaunenchor Tente.

 

Pfr. Lubinetzki lädt ein zur Lektorenschulung am 8. März mit Frau Motte.

 

 

Kirchmeister Nippel erläutert den Haushaltsplan 2014, der einstimmig verabschiedet wird. Das Brutto-Volumen beträgt 4.072.300,94 EUR und erfordert eine Rücklagenentnahme in Höhe von 171.963,49 EUR. Diese Entnahme ist verantwortbar, weil das Geld nicht zum Verbrauch bestimmt ist, sondern nach den Regeln der Landeskirche der Substanzerhaltungsrücklage für die Gebäude zugeführt werden muss.

 

Der Brutto-Haushalt enthält auch alle durchlaufenden staatlichen Gelder für die Kindergärten. Das Kirchensteueraufkommen für 2014 wird mit 2.042.040 EUR geplant – rund 100.000 EUR weniger als 2013, 200.000 EUR weniger als 2012. Von diesem Brutto-Kirchesteueraufkommen werden mehrere Umlagen an die Landeskirche und an den Kirchenkreis gezahlt sowie die Kosten für den Pfarrdienst. Was übrig bleibt, ist das Netto-Kirchensteueraufkommen in Höhevon 658.913 EUR für 2014 (2013: 831.071 EUR; 2012: 901.079 EUR), das für alle Aufwendungen der Gemeinde ausreichen muss. Wegen der Erhöhung einiger Umlagen ist das Netto-Kirchensteuraufkommen stärker zurück gegangen als das Brutto-Kirchensteueraufkommen. Das bedeutet: Bei weiter steigenden Personal- und Energiekosten muss die Gemeinde mit deutlich weniger Geld auskommen – Umstrukturierungen und Prioritätendiskussionen bleiben uns nicht erspart. Dies kann jedoch ohne Hektik geschehen, da die Rechnungsabschlüsse der vergangenen Jahre zeigen, dass die Haushalte sehr umsichtig angesetzt und behutsam „gefahren“ wurden, so dass leichte Überschüsse zu erwarten sind.

 

Das Presbyterium dankt dem Kirchmeister, dem Finanzausschuss sowie der Verwaltung herzlich für die umfangreiche und solide Arbeit an den Finanzen der Gemeinde.

 

 

Presb blickt zurück auf den öffentlichen Teil der letzten Sitzung und auf das Arbeitswochenende zum Thema „Geistlich leiten“. Ergebnisse werden gesichert, die Weiterarbeit geplant.

 

 

Presb nimmt die Druckschrift „Zeit fürs Wesentliche – Perspektiven auf den Pfarrberuf“ in Empfang und plant die Arbeit an diesem Text, auch im Blick auf die Prioritätendiskussion.

 

 

Presb nimmt einen Eintritt und sieben Austritte zur Kenntnis.

 

 

Rückfragen an Pfarrer Ulrich Seng, Vorsitzender des Presbyteriums, Tel. 6259