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Nachrichten aus dem Presbyterium vom 29. Januar 2016 .
Der Vorsitzende, Pfr. Seng begrüßt zu dieser Sitzung als Gäste die bereits gewählten neuen Presbyterinnen Frau Katharina Krause, Frau Stefanie Schüller, Frau Regina Schöneweiß und Frau Kerstin Großmann sowie den Orgelsachverständigen Herrn M. Müller-Ebbinghaus.
Frau Flitsch-Schmidt hält die Andacht zu 1. Kor 12: „Jede und jeder ist wichtig in der Gemeinde und im Presbyterium, denn Jesus hat uns berufen.“
Herr Müller-Ebbinghaus trägt seine Begutachtung der Stadtkirchenorgel vor:
1) Die Orgel muss turnusgemäß gereinigt und überarbeitet werden, was alle 15-20 Jahre erforderlich ist, um die Funktionssicherheit zu erhalten. Verschleißteile müssen gewartet oder getauscht werden, wobei alle Pfeifen ausgebaut, gereinigt und neu intoniert werden müssen. Sicherheitsmängel in der Elektrik müssen behoben werden, die Windversorgung muss verbessert werden, Schimmelbefall in der Orgel muss entfernt und künftig verhindert werden.
2) Die Orgel ist für die Größe der Stadtkirche unterdimensioniert. Deshalb wird eine Erweiterung vorgeschlagen, die auf der Empore platzmäßig und auch statisch gut zu realisieren ist. Dafür hat der B6 bereits im Sommer eine hochwertige Orgel aus England zum Schrottpreis angekauft und eingelagert. Diese Orgel könnte als Auxiliar-Werk hinter die bestehende Orgel eingefügt werden und so mit der vorhandenen Orgel verbunden werden, dass sich ein organisches Ganzes ergibt.
3) Nach eingehender Diskussion beschließt das Presbyterium, ein Angebot für die Gesamtmaßnahme bei einem renommierten Orgelbauer einzuholen, aus dem auch die Kosten für die Revision allein ablesbar sind.
4) Das Presbyterium dankt Herrn Müller-Ebbinghaus für die umfangreiche Begutachtung und Beratung.
Informationen:
1) Pfarrer Groß, zuständig für die Schwerhörigen- und Gehörlosenseelsorge in unserer Region, hat die Induktionsschleife in der Stadtkirche überprüft. Ergebnis: Der induktive Empfang funktioniert sehr gut in der Mitte des Mittelschiffs.
2) Für das Kammerchor-Konzert am 8. Nov. wurden 3206 EUR, für das Kantorei-Konzert am 3. Advent 3267 EUR aus dem Haushalt entnommen. Damit lag der Aufwand für beide Konzerte zusammen deutlich unter dem Haushaltsansatz von 8700 EUR. Diesbezügliche Bedenken in der Gemeinde haben sich somit als gegenstandslos erwiesen. Das Presbyterium dankt Kantor Pumpa für die Vorbereitung und Durchführung beider Konzerte, die gut bis sehr gut besucht waren und eine großartige Resonanz erfuhren.
3) Das Presbyterium nimmt den Beschluss der Landessynode zur Trauung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften zur Kenntnis und hält dazu eine Aussprache.
4) Der Partnerschaftsausschuss hat beschlossen, den im vergangenen Jahr ausgefallenen Besuch aus der Partnergemeinde Potchefstroom zusätzlich zum Besuch aus Durban (24. Juni – 3. Juli) Anfang Oktober nachzuholen.
Das Presbyterium klärt Fragen der Zusammenarbeit mit dem Verwaltungsamt und fasst Beschlüsse zu Personalfragen.
Das Presbyterium beschließt den Gottesdienstplan März – Mai 2016 sowie die Konfirmationstermine 2017 wie folgt:
Stadtkirche: Sonntage 30. April und 7. Mai
Burg und Hünger: Samstag, 6. Mai und Sonntag, 7. Mai
Tente: Samstag, 13. Mai und Sonntag, 14. Mai
Das Presbyterium freut sich über zwei Eintritte in die Evangelische Kirche und nimmt mit Bedauern neun Austritte zur Kenntnis.
Rückfragen an Pfarrer Ulrich Seng, Vorsitzender des Presbyteriums, Tel. 6259
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