Nachrichten aus dem Presbyterium vom 29. April 2016

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Pfarrer Dr. Lubinetzki gestaltet Andacht und Geistliches Thema unter der Überschrift „Gehorsam gegen Gottes Wort – Nachdenken über das Presbyteriumsgelübde“.

Wahlen:

Das Presbyterium beruft Frau Jutta Benedix zur Presbyterin im Nordbezirk. Die Einführung wird im Stadtkirchengottesdienst am 8. Mai sein.

Das Presbyterium wählt Frau Regina Schöneweiß für 2 Jahre zur stellvertretenden Vorsitzenden.

Folgende Damen und Herren werden nachgewählt: Frau Monika Schäffer in den Ausschuss ÖKKER, Herr Heinz Ulrich Wandel in den Bereichsausschuss Burg-Hünger, Frau Stefanie Schüller in den Bereichsausschuss Mitte, Herr Hans-Jürgen Neubacher in den Finanzausschuss. Die Berufung der Ausschüsse gilt vier Jahre bis zur nächsten Presbyteriumswahl.

Die Zusammensetzung der Beschließenden Ausschüsse wird in einem gesonderten Blatt veröffentlicht.

Das Presbyterium beschließt den Gottesdienstplan Juni – August, der Ende Mai im Gemeindebrief erscheinen wird.

Das Presbyterium lehnt den Antrag eines auswärtigen Paares auf Genehmigung einer Kirchlichen Trauung außerhalb einer Gottesdienststätte in Übereinstimmung mit der Kirchenordnung ab.

Das Presbyterium gestattet der Kirchengemeinde Hilgen-Neuenhaus, am 19. Juni im Bereich unserer Gemeinde im Bürgerzentrum einen Gottesdienst anlässlich des Sängerfestes des MGV Niederwermelskirchen zu feiern.

Kirchmeister Günter Nippel stellt dem Presbyterium den Haushaltsplan 2016 vor. Trotz der erwarteten leichten Steigerung der Einnahmen ist ein Fehlbetrag von rund 170.000 EUR anzusetzen, der durch Rückgriff in die Ausgleichsrücklage gedeckt wird. Allerdings ist der Fehlbetrag auch verursacht durch die gesetzliche Verpflichtung, der Bauunterhaltungsrücklage 240.000 EUR zuzuführen. Sollten im Jahr 2016 alle Gebäudereparaturen zusammen weniger kosten als 240.000 EUR, so bliebe dieses Geld dann in der Bauunterhaltungsrücklage erhalten und würde nur von einer in die andere Rücklage verschoben. Hinter der hohen Bauunterhaltungsrücklage steckt die Absicht, dass eine Kirchengemeinde nicht von der Substanz ihrer Gebäude lebt und rechtzeitig auch für größere Reparaturen vorsorgt. Unter diesem Gesichtspunkt hält der Kirchmeister den Haushalt trotz des Defizits für solide und verantwortbar. Das Presbyterium beschließt den Haushaltsplan 2016 mit Erträgen in Höhe von 4.347.856,35 EUR und Aufwendungen in Höhe von 4.520.551,55 EUR.

Das Presbyterium dankt dem Kirchmeister Nippel und dem Verwaltungsleiter Manfred Preyer herzlich für die große Arbeit zur Fertigstellung des Haushaltsplans.

Nachdem Pfarrer Poersch sein Ausscheiden zum Juli 2016 bekanntgegeben hat, beantragt das Presbyterium bei der Landeskirche die Freigabe der Pfarrstelle Tente zur Wiederbesetzung im Umfang von 100% zum nächst möglichen Zeitpunkt. Ein Pfarrstellenbesetzungsausschuss unter der Leitung von Pfarrerin Conrad wird berufen, und ein Ausschreibungstext wird verabschiedet. Für die Pfarramtliche Vertretung im Pfarrbezirk Tente ab Juli beruft das Presbyterium Pfarrerin Conrad. Für den Konfirmandenunterricht wird Diakonin B. Fischer beauftragt mit entsprechender Erhöhung ihrer Arbeitsstunden.

Das Presbyterium nimmt zwei Eintritte und mit großem Bedauern sieben Austritte zur Kenntnis.

Rückfragen an Pfarrer Ulrich Seng, Vorsitzender des Presbyteriums, Tel. 6259