„Er (Jesu) sagte ihnen aber dies Gleichnis: Es hatte einer einen Feigenbaum, der war gepflanzt in seinem Weinberg, und er kam und suchte Frucht darauf und fand keine. Da sprach er zu dem Weingärtner: Siehe, ich bin nun drei Jahre lang gekommen und habe Frucht gesucht an diesem Feigenbaum und finde keine. So hau ihn ab! Was nimmt er dem Boden die Kraft?Er aber antwortete und sprach zu ihm: Herr, lass ihn noch dies Jahr, bis ich um ihn grabe und ihn dünge; vielleicht bringt er doch noch Frucht; wenn aber nicht, so hau ihn ab.“
Liebe Gemeinde,
immer noch stehen wir unter dem Eindruck der furchtbaren Taten von Paris. Der erschütternde Einbruch in unsere zivilisierte Welt. Das Entsetzen, wozu Menschen fähig sind. So viel Hass! So viel Verblendung! So viel Irrsinn!
Wir spüren ganz dumpf und verstört: Es geht hier nicht einfach um Kriminalität, es geht um Ideologie. Wer hat diesen Leuten gesagt, dass sie in den Himmel kommen, wenn sie morden und bomben? Wer sagt es den anderen, die weiter morden und bomben wollen: Das ist eine Fehlinformation!
Ihr kommt nicht in den Himmel! – Ihr kommt ganz woanders hin!
Denn auf die Werke der Barmherzigkeit kommt es an bei Gott, das soll die Frucht deines Lebens sein!