Lied zur Predigt: EG 423, 1-4
„Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen. Amen.“
Liebe Gemeinde,
nun also diese schwere und immer neue Frage: Wie sollen wir Christen uns als Bürger von Stadt, Land und Welt verhalten? Wie verhalten sich Kirche und Staat nach biblischer Einsicht zueinander? Gibt es das überhaupt: Die biblische Position in dieser Frage? Wie unterschiedlich sah das doch aus, als Israel noch aus einer mittelgroßen Gruppe von Sklaven unter der Herrschaft der Ägypter bestand, und später dann, als Israel eine Nation mit König und Herrschaft und äußeren Feinden und inneren Konflikten geworden war.
Und wie stellte sich das für die ersten Christen dar, die als unterdrückte Minderheit im römischen Reich zu leben hatten, bevor sie dann selber Teil des Machtapparates wurden und plötzlich die Möglichkeit hatten, andere zu unterdrücken. Und: Lässt sich heute überhaupt noch so klar trennen zwischen Christ und Welt, zwischen Kirche und Welt? Kann es in so unterschiedlichen Situationen und Zeitaltern die eine rote Linie, die eine eindeutige Antwort geben? …
Download der gesamten Predigt (pdf): Römer 13 und anderes